Im
Naturpark Sölktäler gibt es idyllische Bergdörfer, romantische Almen, wilde Gebirgsbäche und Sölker Marmor zu entdecken. Wir hatten für diesen Ausflug einen schönen Spätsommertag mit strahlendem Sonnenschein, was alles gleich noch einmal so schön machte.
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Im Naturparkhaus Schloss Großsölk aus dem 14. Jahrhundert lernten wir viel über die Geschichte der Säumer, die früher Waren über den Sölkpass zu Fuß oder per Pferd transportiert haben. Dort wird außerdem das Leben auf den Almen früher und heute dargestellt.
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im Innenhof des Schlosses |
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die Schlosskirche St. Leonhard |
Sehr interessant ist auch die Ausstellung über den sogenannten Steirerkas (ein Graukäse auf alte Methode hergestellt) und die "Krapfen" aus Roggenmehl. Zum Schloss gehören auch eine alte Kirche und der Jesuitengarten mit über 200 verschiedenen, alten Gemüsesorten, Kräutern und Blumen.
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Von dort fuhren wir über den höchsten Pass der Steiermark, den Sölkpass (1.788 m), der seit der Spätbronzezeit, also seit 3.200 Jahren bereist wird. Seit 1959 führt eine mit Autos befahrbare Straße. Die Straße führt in Serpentinen an rauschenden Bächen und weidenden Kühen vorbei und auch Schnee gab es am 16. September schon. Nur einige Tage davor war der Pass sogar schon wegen Schneefalls gesperrt. Viele Wanderwege in diesem Pflanzenschutzgebiet (Almrausch, Enzian, Arnika und weitere) kann der Naturliebhaber hier erleben. Neben vielen laufenden Veranstaltungen findet jedes Jahr im Juli hier auch das Säumerfest mit Reitergruppen auf dem Pass statt.
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auf der Passhöhe |
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Kircherl auf dem Pass |
Diese Gegend ist wirklich romantisch schön und es hat mir sehr gut gefallen. Einige Urlaubstage dort zu verbringen, wäre eine schöne Idee für Sommer oder auch Winter.
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