"Akzeptiere nie Deine Grenzen, denn es gibt keine Grenzen. Viva Felix", so lobte der brasilianische Autor Paulo Coelho den neuen österreichischen Volkshelden Felix Baumgartner.
Seine körperliche Spitzenleistung verdient meine höchste Bewunderung. Geschätzt haben mit mir mehrere hundert Millionen Menschen via Fernsehen oder Internet am Sonntag um 20:07 Uhr MEZ den Sprung aus 39000 Metern zwischen Sorge und Bewunderung verfolgt. Auf der Homepage von Servus-TV kann man den Sprung nochmals erleben. Respekt vor dem Menschen, der als erstes aus so großer Höhe mit mit so hoher Geschwindigkeit Richtung Erde gesprungen ist. Er hatte sich in Topform trainiert und sich Techniken erarbeitet, die ihm halfen, auch beim "InsTrudelngeraten" klar zu bleiben und sich voll zu konzentrieren. Fünf Jahre haben er und die ganze Crew darauf hingearbeitet, Entbehrungen, hartes Training und viele Unannehmlichkeiten haben sie für ihr großes Ziel auf sich genommen, allen voran Felix Baumgartner.
1969 in Salzburg, in Österreich geboren, begann Felix mit 16 mit dem Skydiving. Beim Österreichischen Militär verfeinerte er seine Fallschirmspringer-Künste. 1988 fing er an, für Red Bull an Skydiving-Wettbewerben teilzunehmen. In den 1990ern begann er mit dem Basejumping und absolvierte viele Weltrekorde im Basejumping. Er ist auch prominenter Unterstützer von "Wings for Life", einer Stiftung für Rückenmarkforschung. Der Draufgänger ist außerdem ein lizenzierter Helikopter-Pilot. Sein Lebensmotto: Born to fly.
Trotz all dieser Erfolge scheint er, bodenständig geblieben zu sein. Er kommt sehr sympathisch über den Bildschirm und verdient meinen Respekt. Felix ist Superman!
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