Ab 16. März ist wieder Diagnonalezeit! Sechs Festivaltage lang gibt es die besten österreichischen Filme in Graz zu sehen. Kurz- und Experimentalfilme ebenso wie Dokumentationen und Spielfilme. Programminfos und Tickets gibt es auf http://www.diagonale.at/.
Interessant wird wohl Wolfgang Murnberger's Steirerblut (ORF-Premiere) mit Margarethe Tiesel, Robert Stadlober, Thomas Stipsits, August Schmölzer, Aglaia Szyszkowitz und Johannes Silberschneider. Der Film wurde in der Steiermark gedreht und wird am 14. März das erste Mal gezeigt.
Robert Stadlober spielt auch im Kurzfilm Samstagabend/Sonntagmorgen von Thomas Schwendemann, wo es um zwei sehr unterschiedliche junge Männer geht, mit. Der Grazer Florian Pochlatko zeigt in seinem Kurzfilm Erdbeerland den Alltag Jugendlicher in Österreich. In Florian Flickers Grenzgänger spielen die Steirer Stefan Pohl und Andrea Wenzl in einer dramatischen Dreiecksbeziehung nach Karl Schönherrs Theaterklassiker „Der Weibsteufel“. Auch der Film Die Wand mit der fabelhaften Martina Gedeck in der Hauptrolle wird gezeigt und natürlich Ulrich Seidls letzter Film aus der Trilogie Paradies: Hoffnung, mit dem das Festival eröffnet wird. Im Wettbewerb laufen auch das Spielfilmdebüt von Daniel Hoesl Soldate Jeannette und Mein blindes Herz von Peter Brunner, beides mit Spannung erwartete Filme!
Das sind nur meine Favoriten, einige davon werde ich mir sicher ansehen. Kinoliebhaber, die Zeit haben, sollten sich diese Gelegenheit auch nicht entgehen lassen. Dazu gibt es noch ein umfangreiches Rahmenprogramm, nachzulesen im Festivalguide. Die Filmpreise werden am 16. März am Abend bekannt gegeben.
Der Große Diagonale-Schauspielpreis 2013 wird an Maria Hofstätter gehen. Der Preis für Verdienste um die österreichische Filmkultur wird in Kooperation mit der VDFS – Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden zum sechsten Mal vergeben bei der Eröffnung persönlich an die Preisträgerin übergeben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen