In diversen Zeitungen im In- und Ausland wird ein Hochlied auf die besondere österreichische Malerin Maria Lassnig geschrieben, die am 6. Mai im 94. Lebensjahr verstorben ist.
Im Nachruf von Andrea Schurian im Standard zum Beispiel wird noch von einem Gespräch über den Tod berichtet. "Aber jetzt sehe ich, dass man sich von der Welt langsam entfernt. Eigentlich stelle ich mir meinen Tod sehr sanft vor.' Und in der Presse macht Almuth Spiegler auf Lassnigs Programm der harten, schonungslosen Selbstbeobachtung aufmerksam. Ihre Bilder strotzen nur so von kräftigen Farben und sind gewaltig, manchmal auch verstörend, aber auf jeden Fall zum Betrachten und Nachdenken sehr geeignet. Ich bin begeistert von ihren Werken und habe auch schon öfters auf meinem Blog auf sie aufmerksam gemacht, und zwar hier, und hier.
You or me, 2005 |
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