In der Juni-Ausgabe des deutschen Männermagazins GQ werden neben 4 anderen Mann-Hund-Beziehungen auch die Geschichte des deutschen Modedesigners von Wunderkind und „Germany's Next Topmodel“-Juror Wolfgang Joop und seiner Rhodesian Ridgeback-Hündin Lottchen (8) vorgestellt. Der Mann und sein Hund im Interview.
Rhodesian Ridgeback-Welpe |
Darin berichtet er, dass er früher in New York mehrere Hunde hatte: außer Lottchen noch Dalmatinerdame Gretchen und drei kleine Spitze. Gretchen gehörte eigentlich einem Georgier, doch Joop liebte sie und wollte sie nicht mehr hergeben. Er hat sie immer wieder versteckt, doch er wusste, dass er sie eines Tages wieder zurückgeben würde müssen. Daraufhin holte er sich einen neuen Hund, nämlich Lottchen, die Teil eines Wurfs in Wilhelmshorst war. Ihre Mutter hatte sie nicht angenommen und so hatte er Mitleid mit ihr und nahm sie mit. Gretchen übernahm die Mutterrolle und kümmerte sich fortan um Lottchen.
Lottchen, so schildert er, ist gerne zu Hause, ein typischer Ridgeback eben. Sie sei eher ruhig aber unheimlich treu, und unglaublich weise. Er schläft mit Lottchen in einem Bett, wenn die beiden allein sein. Sie sind sich sehr nahe. Man kann sich ihren aufmerksamen Blicken nicht entziehen und so erzieht meist der Hund eigentlich das Herrchen. Er findet, dass wir unseren Hunden immer ähnlicher werden.
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Der Rhodesian Ridgeback ist sehr intelligent und lernfähig. Er ist daher auch als Rettungshund, Spürhund aber auch Jagdhund sehr gut geeignet. Sein starker Charakter macht es notwendig, ihn mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen zu erziehen. Er ist überhaupt nicht aggressiv, obwohl Fremden gegenüber durchaus zurückhaltend. Da der Rhodesian Ridgeback ein sehr anhängliches, menschenbezogenes Wesen hat, sollte er möglichst immer in engem Kontakt zu seinen Bezugspersonen sein. Er braucht regelmäßige Beschäftigung und ist daher der richtige Partner für Agility und andere Hundesportarten.
Die afrikanische Herkunft ist dem Rhodesian Ridgeback noch heute an dem rassetypischen Haarkamm am Rücken anzusehen. Erst seit 1973 werden Rhodesian Ridgebacks auch in Deutschland gezüchtet. Der Ridgeback ist von Natur aus ein sehr robuster und gesunder Hund mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von bis zu 11 Jahren. Für einen angeborenen Defekt sind die Rassehunde bekannt: Dermoidzysten. Bei einer embryonalen Entwicklungsstörung können Hauteinstülpungen im Rückenbereich bis zum Rückenmark wachsen. Die betroffenen Welpen müssen operiert werden, haben aber nach erfolgreicher OP die Chance auf Heilung. Weitere bekannte Gesundheitsprobleme für den Rhodesian Ridgeback sind: Hüftgelenksdysplasie, Schilddrüsenprobleme, Degenerative Myelopathie ( Rückenmarkserkrankung ) und Taubheit. Noch genauer ist alles auf der Homepage nachzulesen.
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