Die Zeitschrift Elle hat die bezaubernde Österreicherin mit persischen Wurzeln Roshi Porkar als vielversprechende Nachwuchsdesignerin zur Mercedes-Benz Fashion Week nach Berlin eingeladen, um ihre charismatischen Entwürfe auf dem Laufsteg zu präsentieren. Sie hat ihr Modestudium erst 2013 an der Universität für Angewandte Künste in Wien abgeschlossen und arbeitete schon für Lanvin in Paris. Auch den Chloe-Preis hat sie heuer gemeinsam mit Liselore Frowijnden gewonnen. Mit dem Preis werden seit 2012 die Entwürfe, die die Attitüde des Modehauses Chloé am besten erfassen, ausgezeichnet.
Sie lässt sich bei ihrer Kollektion von frühzeitlichen Zivilisationen inspirieren und zeigt kunstpelzverbrämte Arbeiten, die die Silhouette der Models zugleich verfremden und betonen. Sie orientiert sich an den Woll- und Fell-Gewändern der Sumerer, einem Volk, das im dritten Jahrtausend v. Chr. in Mesopotamien lebte und an den baktrischen Prinzessinnen, kleinen Steinstatuetten aus dem Afghanistan des 2. Jahrtausends v.Chr. Sehr eigenwillig und doch einzigartig. Ihr steht hoffentlich eine große Karriere bevor.
Ihre Show wurde zudem von Glamour Hollywoods überschattet, denn Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton besuchte am Donnerstag die Schau.
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