Am Freitag gab es für tausende Besucher bei der langen Nacht der Forschung Wissenschaft zum Angreifen. TU Graz. Shuttle-Busse erleichterten uns die Anreise und alles war hervorragend von Frau Birgit Kößler vom Joanneum Research, die die Projektleitung innehatte, organisiert.
Es war wirklich nicht einfach für uns, aus den 184 Stationen an 22 Standorten die interessantesten auszuwählen, doch mein Mann und ich entschieden uns für die Auto- und Zugstationen an der
Wir starteten am Campus Inffeldgasse im Frank Stronach Institut, wo sich alles um Fahrzeugsicherheit und -entwicklung drehte. Auch der Fennek 2011 des Vereins Eco Racing Austria, mit dem das Team den Shell Eco-Marathon 2011 (Sieger ist das Team, dessen Fahrzeug mit einem Liter Super-Benzin am weitesten fährt) gewann, war zu bestaunen.
Von hier ging es über das Institut für Verbrennungsmaschinen mit einem Motorenprüfstand und einem Prüfstand mit einem Einzylinder-Froschungsmotor für die Großgasmotorenentwicklung bis zum Institut für Leichtbau. Dort konnte man ein Eisenbahnfahrwerk, einen dynamischen Belastungsversuch an einem Drehgestellrahmen und die Sensorik/Bildverarbeitung (man konnte von sich einen eigenen Avatar erstellen lassen und die CD mit nach Hause nehmen) - alle von der Firma Siemens - und viel Interessantes hautnah erfahren.
Im "Kottunlinsky", einem Studentenlokal gab es zahlreiche Referate, angefangen von "Humangenetik im 21. Jahrhundert" bis zu Zukunftstechnologien der Gehirnforschung, Neues aus der Nanotechnologie, Hochgeschwindigkeitsfahrwerke und Forensische Bildgebung rundeten den Abend ab. Dabei wurden Wissenschaft und Unterhaltung angenehm vermischt.
Wir besuchten dort zwei Vorträge. Das Referat von Herrn Dr. Jakopic, Stv.-Direktor Materials am Joanneum Research über Nanotechnolgie war sehr spannend und informativ von ihm vorgebracht. Der Vortrag der Firma Siemens war ebenfalls interessant.
Herr Dr. Jacopic |
Die nächste Chance zum Entdecken der Wissenschaft gibt es wieder im Frühling 2014.
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