Jeder von uns wird manchmal gekränkt, das bleibt nicht aus. Und besonders schlimm ist es, wenn es von geliebten und gern gemochten Menschen kommt. Denn wir wollen dazugehören und anerkannt werden. Im Buch von Bärbel Wardetzky "Nimms bitte nicht persönlich" werden Wege aufgezeigt, um damit leichter fertig zu werden.
Am Anfang steht das Eingestehen der Kränkung und Herausfinden, warum man eigentlich gekränkt ist. Meist liegt es an Erfahrungen in der Kindheit, wo man ausgegrenzt wurde. Man fühlt sich minderwertig und sollte irgendwie versuchen, sein Selbstwertgefühl wieder aufzubauen. Neue Kraft und das Loswerden der körperlichen Schockstarre bekommt man durch Bewegung oder Tiefdurchatmen. Durch Distanz herstellen kommt man wieder zur Ruhe. Überlegen, welche Bedürfnisse nicht erfüllt wurden und welche Gefühle die Kränkung in einem hervorgerufen haben. Den Ärger ehrlich und ohne Vorurteile mittteilen, um den Konflikt zu entschärfen. Seinen wunden Punkt schützen und nicht die gegenwärtige Situation mit einer alten Kränkung vermischen.Verantwortung für uns übernehmen und selbst bestimmen, wie man sich fühlt. Sich mit sich selbst und anderen versöhnen und Frieden schließen. Gelassen die Dinge anzunehmen, die man nicht ändern kann.
Bis jetzt habe ich das schon so ähnlich gemacht doch mit diesem Leitfaden wird es vielleicht in Zukunft etwas leichter werden.
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