Zu Besuch in der Schokoladenfabrik in der Nähe von Riegersburg (Steiermark) sein, ist wie im siebten Himmel angekommen zu sein. Denn Zotter ist ein Unternehmen, das es nicht nur ernst meint mit der Qualität und sehr, sehr feine handgeschöpfte Schokolade macht, mit abgefahrenen Varianten, die für jeden Naschgeschmack etwas in petto haben. Zotter meint es auch ernst mit Bio und Fairtrade! Und man kann sich durch über 100 verschiedene Schokosorten durchkosten. Was an Produkten für ihre Schokoladen aus der Region bezogen werden kann, z.B. die Milch, aber auch viele andere Produkte, das kommt aus der Region.
Es werden faire Löhne bezahlt, die Kakaobohnen fair und bio gehandelt, das Fairtrade-Siegel auf allen Schokoladen-Produkten stellt das sicher. Josef Zotter aber begnügt sich damit nicht, sondern besucht gezielt seine Kakao-Bauern in Nicaragua und etabliert direkte Handelsbeziehungen.
Immer wieder hat Zotter neue Ideen für Schokoprodukte. Von der normalen Schokolade über Trinkschokolade, Schokokugeln (Balleros) bis zur handgeschöpften Schokolade in diversen Sorten. Am besten schmeckte mir von der Labooko-Schokolade die Sorte Himbeer, von der handgeschöpften Schoko die Sorte Kürbiskerne mit Marzipan, die Trinkschokoladen Götterdrink und Kürbis-Nougat, die Balleros Cashew und gepoppte Kürbiskerne und die neue Mitzi-Blue Weiße Göttin. Am Ende des Schokoladen-Theaters kann man natürlich im Shop einkaufen.
Dort gibt es auch die Schokolade macht satt-Tafeln zu kaufen. Diese sind aus Kokos-Milchkonvertüre mit Sesam und eine Schokoladetafel finanziert ein Schulessen für burmesische Flüchtlingskinder im Rahmen des Projektes „Yummy! Essen an Schulen“ in Mae Sot, das „Helfen ohne Grenzen“ ins Leben gerufen hat.
Die Schoko ist zwar nicht billig, aber doch etwas Besonderes. Und die Schokoladenfabrik mit dem Schokoladentheater und dem essbaren Tiergarten ist nicht nur für Familien sondern für alle Schokoliebhaber ein tolles Erlebnis. Wer nicht hinfahren kann, kann natürlich auch online im Shop einkaufen.
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