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| vor dem Sporiroa-Ofen |
Das Wort Ofen ist eine ländliche Bezeichnung für auffallend geformte Felsen in den Alpen. Es wird in dieser Bedeutung auch in Steinofen oder Felsofen verwendet.
Solch unnatürlich geformte Steinformationen kann man im Schilcherland einige entdecken. Wir wanderten zum Sporiroa-Ofen von der Heilquelle Sauerbrunn (in Marhof bei Stainz) durch Wald und Wiesen bergauf, immer wieder im Wald, daher auch bei heißem Wetter empfehlenswert. Eine weitere markante Gesteinsformation ist der Mannagetta-Ofen am alten Mühlenweg zum Falleggbach.
Nach einem Abstieg in den Wald erreicht man den Falleggbach mit einer alten Mühle.
Gleich daneben die Wasserturbine für die Stromerzeugung des Gasthof-Hotels Klugbauer. Dies ist ein idyllischer Rastplatz, nur sind leider Holzbank und den -tisch nicht in einem gebrauchsfähigen Zustand. Beim folgenden Aufstieg sieht man große Felsen.
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| Jahreszahl 1760 eingeritzt |
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| Sporiroa-Ofen |
Oben angekommen liegt links der Sporiroaofens (ca.780 m Seehöhe). Hier heißt es trittsicher zu sein, denn der Fels stürzt hier über 120 m zum Falleggbach ab. Dafür bietet sich eine überwältigende Aussicht nach Stainz und viel weiter!
Danach geht man wieder hinunter, immer durch Wald, Wiesen zurück zum Ausgangspunkt. Diese ca. 9 km lange Wanderung ist detailliert mit Wanderkarte und vielen Links auf der Homepage Wanderfreund nachzulesen - sehr empfehlenswert!
Wir besuchten anschließend noch die kleine Gemeinde Stainz mit ihrem schönen Marktplatz und dem imposanten Schloss mit Heimatmuseum.
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